Die elektronische Signatur ist mittlerweile Standard in führenden Unternehmen aller Branchen. Das Leistungsspektrum elektronischer Signaturen sichert die Handlungsfähigkeit auch bei schwierigen Rahmenbedingungen wie den COVID-19-Schutzmaßnahmen. Die flächendeckende Nutzung elektronischer Signaturen in allen Qualitäten stellt jetzt und in Zukunft neue Anforderungen an MOXIS. Die MOXIS-Roadmap 21 ist geprägt von der Optimierung der User Experience, Internationalisierung und einer weiter verbesserten Bedienbarkeit des Produkts. MOXIS wird niedrigschwelliger.
Analysten schätzen das Wachstumspotenzial der digitalen Unterschrift in der Post-Covid-Ära hochoptimistisch ein. 2020 erzielte der weltweite Markt für elektronische Signaturen ein Umsatzvolumen von 1,2 Milliarden US-Dollar. 2030 könnten es nach aktuellen Analysten-Reports bis zu 13 Milliarden US-Dollar sein. Obwohl die konkreten Zahlen in Marktanalysen immer wieder differieren, ist das Potenzial elektronischer Signaturen im kommenden Jahrzehnt Konsens unter Marktbeobachtern. Am Erfolg von MOXIS lässt sich diese Entwicklung gut ablesen. „MOXIS ist ein lebendiges Produkt, das in seiner Leistungsfähigkeit permanent überarbeitet und erweitert wird“, erläutert XiTrust-CTO Gerhard Fließ. „Wir passen die elektronische Unterschriftenmappe immer wieder auch den wandelnden Anforderungsprofilen und Bedürfnissen unserer Kunden an.“ Die Roadmap 21 unterstreicht dies eindrucksvoll. „Immer mehr Menschen werden künftig elektronisch signieren. Darauf reagieren wir in unserer MOXIS-Roadmap mit verschiedenen Innovationen.“
Signaturqualität
MOXIS ist das kompletteste Produkt am Markt. Das beginnt damit, dass es den Unternehmen die freie Wahl der Hosting-Variante lässt. Private Cloud, Public Cloud oder On-Premises, alles geht mit MOXIS. Dasselbe gilt für die Signaturtypen: Einfache, fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen (QES) sind mit MOXIS möglich. The hardest part first: „Im Unterschied zum Wettbewerb hat XiTrust sich den härtesten Brocken zuerst vorgenommen, indem wir die QES perfekt nativ für den gesamten DACH-Raum integriert haben“, sagt Andreas Koller, der bei XiTrust den Geschäftsbereich Deutschland und Schweiz als CEO verantwortet. Die neue Selbstverständlichkeit, digital zu signieren, erfordert gleichzeitig mehr Flexibilität. „Es werden künftig nicht qualifiziert elektronische Signaturen die Hauptrolle spielen, sondern – der wachsenden Verbreitung geschuldet – einfache und fortgeschrittene“, so Koller. „Das liegt auch daran, dass Unternehmen immer wieder den Aufwand scheuen, den die Ausstattung der gesamten Belegschaft mit digitalen Identitäten bedeuten kann.“ Die Führungsriege eines Unternehmens ist schnell durch hauseigene Registration mit digitalen Identitäten versorgt. Die Masse der Mitarbeiter*innen braucht für die täglichen Routinen in der Regel keine QES. Auch in B2B2C-Prozessen fällt die persönliche Identifikation weg, weil hier nicht mit der QES gearbeitet werden muss. Koller: „Das hat signifikant positiven Einfluss auf die Conversion-Rate.“
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Schulung On-demand
Die MOXIS-Roadmap 21 ist geprägt von der Optimierung der User Experience und einer weiter verbesserten Bedienbarkeit des Produkts. Bestes Beispiel: Userlane. Mit der Lösung Userlane kann interaktives Learning-by-doing zur Nutzung von MOXIS realisiert werden. Fließ: „Userlane steht für ,easy adoption‘: Es ersetzt Key-User-Schulungen und Administrationshandbücher auf überzeugende Weise. Der große Vorteil liegt darin, dass MOXIS beim Kunden sofort ausgerollt werden kann.“ Das in das Produkt integrierte Schulungs-Konzept geht mit den wesentlichen Charakterzügen der elektronischen Signatur selbst einher: orts- und zeitunabhängige Nutzung. Fließ: „Die gesamte Schulungs-Logistik entfällt: Wer sich wann in welchem Schulungsraum einzufinden hat, spielt keine Rolle. MOXIS-Schulungen können per Userlane bequem On-demand durchgeführt werden.“
Die verbesserte User Experience spiegelt sich auch in der sprachlichen Internationalisierung von MOXIS. Die elektronische Unterschriftenmappe gibt es deshalb nicht nur in Deutsch und Englisch, sondern in allen Sprachen, die im DACH-Raum gesprochen werden – also auch Italienisch und Französisch. Auch der osteuropäische Markt für elektronische Signaturen weist erhebliches Wachstumspotenzial auf. Eine polnische Version von MOXIS gibt es bereits, eine tschechische steht kurz vor der Veröffentlichung.
Die verbesserte User Experience spiegelt sich auch in der sprachlichen Internationalisierung von MOXIS. Die elektronische Unterschriftenmappe gibt es deshalb nicht nur in Deutsch und Englisch, sondern in allen Sprachen, die im DACH-Raum gesprochen werden – also auch Italienisch und Französisch. Auch der osteuropäische Markt für elektronische Signaturen weist erhebliches Wachstumspotenzial auf. Eine polnische Version von MOXIS gibt es bereits, eine tschechische steht kurz vor der Veröffentlichung.
Hohe Cloud-Akzeptanz
Bis vor wenigen Jahren hat eine Mehrheit der Unternehmen es lieber vermieden, Cloud-Services zu nutzen und auch vertrauliche Dokumente über das Internet zu schicken. On-Premises-Installationen, die zum MOXIS-Standardrepertoire gehören, waren deshalb die favorisierte Hosting-Variante. Inzwischen entscheiden sich immer mehr Kunden für den Betrieb von MOXIS in der Cloud. Das Vertrauen, gerade in Public-Cloud-Lösungen, ist gewachsen. Gerhard Fließ: „Dies ist eine Entwicklung, die wir schon vor zwei Jahren als wahrscheinlich angesehen und uns entsprechend vorbereitet haben. Gleichzeitig entsteht durch diesen Trend für uns auch Planungssicherheit, die in die Formulierung der Roadmap 21 einfließt: dass z. B. in der Public Cloud ebenso 10.000 User wie 100.000 User mit MOXIS arbeiten können.“
New Generation
Getrieben wird diese globale Entwicklungslinie auch dadurch, dass mittlerweile die Millennium- Generation auf den Arbeitsmarkt drängt und Digitalität nicht mehr als Ausnahme, sondern als Regelfall begreift. Eine Konstellation, die es Unternehmen künftig erleichtern wird, entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit elektronischen Signaturen zu arbeiten. Andreas Koller: „Die meisten XiTrust-Kunden nutzen MOXIS für interne Prozesse. Wenn extern, dann im Bereich Zulieferer oder für externe Mitarbeiter, während gleichzeitig im Endkundengeschäft oft noch analog auf dem Postweg kommuniziert wird – Medienbrüche inkludiert. Unternehmen, die MOXIS bereits intern nutzen, können mit MOXIS auch im eigenen Endkundengeschäft, z. B. bei Kundenverträgen in der Energiewirtschaft, erhebliche Einsparungen durch effizientere Signaturprozesse erzielen.“
Form Fields
Die Form Fields ergänzen das Spektrum der Roadmap 21 auf intelligente Weise: Die zu signierenden Dokumente werden direkt in MOXIS angelegt und gestaltet. Die Innovation der Form Fields kann man sehen: Das Dokument steht auch in der Ansicht im Mittelpunkt. Überall da, wo mit hoher Standardisierung gearbeitet wird, können MOXIS-Anwender im Endkundengeschäft elektronische Unterschriften mit der Formular-Funktion unterstützen. Das können zum Beispiel Lieferverträge für Energie in privaten Haushalten sein. Wie bei der internen Nutzung, werden dafür einzelne Formularfelder den Unterschreibern persönlich zugewiesen. Neben den Signierfeldern sind das auch Textfelder, die nach dem Toolbox-Prinzip bequem in das Dokument zu integrieren sind. Alle übrigen Felder, die etwa von anderen Prozessbeteiligten zu signieren oder mit Information auszufüllen sind, bleiben dagegen gesperrt. Medienbrüche durch den postalischen Versand von Kundenformularen entfallen komplett. Andreas Koller: „Die Form Fields in MOXIS sichern zudem die Datenintegrität: Das Dokument kann im Unterschied zu papiergebundenen Lösungen oder der Arbeit mit Word-Dokumenten nicht verändert werden.“ Der End-User wird dabei von MOXIS durch das Dokument geführt und erkennt sofort, wo das Formular zu komplettieren ist. Die DSGVO-konform signierten Dokumente sind maschinenlesbar und können ohne Zwischenschritt im System weiterverarbeitet und archiviert werden.
Microservices
Die technische Architektur von MOXIS passt sich indessen dem „Zeitgeist“ an. Wie sich die Generation der User weiterentwickelt, beeinflusst auch die Art und Weise, wie MOXIS implementiert wird. Beispielhaft für die MOXIS-Roadmap 21 sind die Microservices. So kann MOXIS anlassbezogen genutzt werden. „Man braucht schließlich nicht permanent alle Funktionen von MOXIS“, erläutert Gerhard Fließ. Das Produkt ist damit kein Monolith mehr, sondern kann aufgeteilt in einzelne Services ausgeliefert werden. Jeder einzelne dieser Services lässt sich in großer Bandbreite kombinieren. Entscheidend ist nicht mehr die Option, sämtliche Services von MOXIS nutzen zu können, sondern nur diejenigen, die für die Lösung bestimmter Signaturprozesse auch tatsächlich gebraucht werden. „Schlanke Microservices machen es spielend einfach, MOXIS auf weitere Abteilungen eines Unternehmens auszurollen“, sagt Gerhard Fließ. „In Kombination mit Userlane und den Form Fields unterstreichen die Microservices, welchen Stellenwert Niedrigschwelligkeit und Effizienz in der MOXIS-Roadmap 21 besitzen.“